Am Puls bleiben 2025

Hier kommt ihr monatliches Brainfood - aktuell unser Impuls zum Thema:

Interkulturalität neu denken

Wie Sie diverse Teams stärken, damit sie wirklich voneinander profitieren:
So gelingt der Perspektivwechsel im Alltag.

Erfolgreiche Zusammenarbeit beginnt da, wo Unterschiede als konstruktive Impulse verstanden und synergetisch genutzt werden.
Interkulturalität bedeutet mehr als den Austausch zwischen Nationen. Sie umfasst alles, was zwischen verschiedenen kulturellen Prägungen liegt – sei es zwischen Generationen, Genderrollen, Kommunikationsstilen etc. innerhalb von Teams. Wer diese Perspektive verinnerlicht, arbeitet effizienter, empathischer und erfolgreicher!

Was wäre, wenn Ihr größtes Potenzial
in den Unterschieden liegt,
nicht in den Gemeinsamkeiten?

Stellen Sie sich Ihr Team wie einen Kompass vor – mit ganz unterschiedlichen Himmelsrichtungen. Wenn alle in die gleiche Richtung schauen, übersieht man schnell, was links und rechts des Weges liegt. Interkulturalität heißt, die Vielfalt im Denken, Kommunizieren und Entscheiden zu erkennen – und zu nutzen.

Unbewusste Vorurteile: die unsichtbaren Barrieren des Fortschritts

Sie sind da. Immer. Auch wenn wir sie nicht sehen.Ob im Bewerbungsgespräch, im Jour Fixe oder beim Smalltalk am Kopierer – Bias (kognitive Verzerrungen) schleichen sich überall ein: ob bewusst oder unbewusst.

• Ein Name auf der Bewerbung? Schon entsteht ein Bild im Kopf.

• Ein Gespräch mit der Azubi-Generation? Klingt irgendwie ... anders.

• Ein Kollege kommuniziert direkt – und das wird nicht selten als Angriff gewertet.

Laut einer Studie des Harvard Business Review treffen Führungskräfte Entscheidungen häufig schneller, aber nicht unbedingt besser, wenn unbewusste Vorurteile im Spiel sind.

„Unbewusste Vorurteile sind wie Nebel:
Sie verdecken den Blick auf das Potenzial Ihrer Mitarbeitenden.“
[Harvard Implicit Bias Project]

Laut Geert Hofstede entstehen viele Konflikte am Arbeitsplatz nicht durch „schlechte Kommunikation“, sondern durch unterschiedliche kulturelle Werteebenen – sei es das Verhältnis zu Hierarchie, der Umgang mit Zeit oder die Art, Feedback zu geben. Wer diese Unterschiede kennt, kann Missverständnisse frühzeitig vermeiden.

Warum Interkulturalität ein Wettbewerbsvorteil ist

Laut McKinsey sind diverse Unternehmen bis zu 36 % profitabler. Warum? Weil sie anders denken, breiter entscheiden und schneller innovieren.

Wenn Vielfalt zur Stärke wird:
Das bringt interkulturelle Sensibilität wirklich

„„Interkulturelle Kompetenz ist die Schlüsselqualifikation
des 21. Jahrhunderts.“
[Goethe-Institut]

Bias erkennen & Vielfalt nutzen – Interkulturalität als Erfolgsfaktor in Kommunikation & HR

Wer heute führen will, muss mehr können als Prozesse steuern. Er oder sie muss Menschen verstehen – in all ihrer Vielfalt.

Das ist keine „nice to have“-Kompetenz. Das ist Führung in ihrer besten Form.

Was das für Sie als Unternehmer, Fach- und Führungskraft oder Personalentwickler bedeutet?

Sie sind Impulsgeber. Möglichmacher. Kulturarchitekt.

Und Sie können den Unterschied machen – zwischen einem Team, das koEXISTIERT, und einem, das ko-KREIERT.

DIE RAUMGEBER begleiten Sie auf dem Weg
zu mehr Wirkung durch Perspektivwechsel.